Wenn Sie zu denen gehören, die Ihren Urlaub gerne nutzen, um weniger touristische Orte zu entdecken, finden Sie an der Costa Brava und in der Gegend Girona ein spektakuläres religiöses Erbe abseits des Massentourismus. Wir entdecken die Klöster Sant Pere de Rodes, Sant Feliu de Guíxols, Sant Pere de Besalú, Sant Daniel und Sant Pere de Galligants!
In der Gemeinde El Port de la Selva, im Alt Empordà, befindet sich das Kloster Sant Pere de Rodes, ein Benediktinerkloster in der alten Grafschaft Empúries, das am Fuße des Berges Verdera innerhalb der Grenzen des Bistums erbaut wurde Girona
Das Kloster bildet zusammen mit der mittelalterlichen Stadt Santa Creu de Rodes und der Burg von Verdera einen der interessantesten monumentalen Komplexe des Mittelalters. Das Kloster Sant Pere de Rodes befindet sich im Zentrum des Komplexes und war das wichtigste in der Grafschaft Empúries.
Er gilt als einer der Hauptvertreter der Romanik in Katalonien. Im romanischen Stil hat es einen Grundriss mit einem lateinischen Kreuz mit drei tonnengewölbten Schiffen, die von einer doppelten Kolonnade mit Kapitellen im korinthischen Stil begrenzt werden. An der Fassade steht der Glockenturm aus dem 12. Jahrhundert und daneben ein Wehr- oder Huldigungsturm aus dem 10. Jahrhundert.
Ab dem 14. Jahrhundert begann der langsame und allmähliche Verfall des Klosters, bis es schließlich 1797 aufgegeben wurde.
Das Kloster Sant Feliu de Guíxols befindet sich im Zentrum der Stadt Sant Feliu de Guíxols in der Region Baix Empordà. Derzeit beherbergt dieser Raum die Abteilung für katalanische Malerei der Sammlung Carmen Thyssen-Bornemisza und das Historische Museum der Stadt.
Die Kirche Sant Feliu ist im gotischen Stil, mit einem einzigen Schiff mit Querschiff und drei polygonalen Apsiden, bedeckt mit einem Rippengewölbe, und der Teil des Kirchenschiffs ist romanisch mit einem Tonnengewölbe. Es wird im Norden vom Torre del Fum und im Süden vom Torre del Corn eingerahmt.
Der Fassade romanischen Ursprungs geht eines der ikonischsten Elemente der Stadt voraus, die sogenannte Porta Ferrada, die mehr als drei Meter von der Fassade der Kirche entfernt ist, in die sie als Eingang integriert wurde Veranda.
Das Kloster Sant Pere de Besalú befindet sich im historischen Zentrum der Stadt Besalú, in der Pla de l’Estany. Dieses Benediktinerkloster wurde im Jahr 977 von Graf Besalú von Gerona Miró Bonfill gegründet und im Jahr 1003 dank Graf Bernardo Tallaferro geweiht.
Ihre größte Pracht erreichte sie im 12. und 13. Jahrhundert, als sie Teil der Grafschaft Barcelona wurde und großen Umbauten unterzogen wurde. Sein Niedergang begann im 15. Jahrhundert durch die Remensas-Kriege, Erdbeben und den Besitzstreit mit dem Bischof von Gerona.
Das Gebäude hat einen basilikalen Grundriss mit drei Schiffen, wobei das mittlere mit einem halbkreisförmigen Tonnengewölbe und die seitlichen mit Viertelkreisgewölben bedeckt sind. Die Hauptfassade besteht aus einem Portal mit Halbkreisbogen mit Rand und zwei kleinen Säulen. Das charakteristischste Element dieses Gebäudes ist der Ambulatorium
Das Kloster Sant Daniel befindet sich in der Nachbarschaft von Sant Daniel, ganz in der Nähe des Stadtzentrums von Girona. Es hat immer noch eine aktive Gemeinschaft von Nonnen, da es die einzige Benediktinerin in Katalonien ist, die am selben Ort lebt, an dem sie geboren wurde.
Auf architektonischer Ebene ist nur sehr wenig vom ursprünglichen Gebäude erhalten. Die ältesten Überreste bilden den zentralen Körper der Kirche, die ursprünglich eine Nachbildung der Kirche des Klosters Sant Pere de Galligants war. Der Kreuzgang hat zwei Stockwerke: das untere hat eine rechteckige Form, Dekoration im romanischen Stil und Doppelsäulen mit Kapitellen im korinthischen Stil, und das obere ist viel einfacher und im gotischen Stil.
Im Tempel befinden sich die Überreste des Märtyrers Daniel, eines armenischen Einsiedlermönchs, der der Überlieferung nach im Jahr 888 in Arles de Provença enthauptet wurde.
Ubicado en la ciudad de Girona, el monasterio de Sant Pere de Galligants es una antigua abadía benedictina. Su ubicación en casco antiguo de la capital gerundense es poco habitual, ya que la mayoría de los monasterios están situados en lugares aislados.
Das Kloster Sant Pere de Galligants in der Stadt Girona ist eine ehemalige Benediktinerabtei. Seine Lage in der Altstadt der Hauptstadt von Girona ist ungewöhnlich, da die meisten Klöster abgelegen sind.
Die Kirche wurde 1131 erbaut, das Datum, an dem Ramon Berenguer eine wichtige Spende zur Finanzierung der Arbeiten machte; Sie besteht aus drei Schiffen mit Querschiff und vier Apsiden. Aufgrund seines archaischen Stils könnte sein Eingang Teil eines früheren Gebäudes gewesen sein. Der Kreuzgang hingegen ist eines der besten Beispiele der katalanischen Romanik.
Derzeit beherbergen seine Räume die Ausstellungsräume des Museums für Archäologie von Katalonien in Girona, in denen die archäologischen Materialien zusammengeführt werden, die bei den Ausgrabungen verschiedener Stätten in der Gegend Girona von der Vorgeschichte bis zum Mittelalter gefunden wurden.
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